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Ist die LINKE eigentlich noch „links“?
Meine Theorie ist ja das die LINKE von den Nachfolgern der 68-ger Steinewerfer übernommen und in einen bunten Haufen Chaoten mit unklaren Zielen verwandelt wurde.
Aus einer Bewegung der Arbeiter in zwei gegensätzlich agierenden Horden, das Rot der Arbeiterfahnen zu einem undifferenzierten Bunt
Zum einen diesogenannten „Realos“, eigentlich so was wie die SPD für Arme, für Fragen derMacht zu jedem Verrat bereit. Ab und zu ein wenig Scheinsystemkritisch, wenn es drauf ankommt aber auf die Toilette flüchtend.
Zum anderen die Anitifa. Dogmatisch, stur, verbohrt, am Leben vorbei. Alles und Jeder der nicht in die eigenen Schemata passt ist Feind. Wird angegriffen. Hauptsache alles und jedes bleibtBund. Dabei vergessen sie das Bund, wenn man alle Farben mischt, zu einer Farbe wird welche irgendwie im Verruf steht.
Es wundert mich nicht das Menschen wie Sahra Wagenknecht, eine der letzten wirklich links-positionierten bei den LINKEN, sich dort immer weniger zuhause fühlt. http://www.sahra-wagenknecht.de/de/article/2073.persoenliche-erklaerung.html Wenn die 68-ger Steinewerferes einst geschafft haben die Grüne Friedenspartei in eine zu wandeln die, beim Thema Kriegstreiberei, sogar die CDU rechts überholt, was richten deren Nachfolger dann erst mit der LINKEN an?
Es bleibt abzuwarten ob die verbliebenen progressiven Kräfte in dieser Partei dieses Szenario verhindern können. Ich wünsche Sahra und ihren Mitstreitern viel Kraft dafür, denn wenn die Linken es nicht schaffen ihre gesellschaftliche Rolle wieder einzunehmen sehe ich schwarz für unser Land.
Rico
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